Nigeria

Hallo ihr Lieben😀,

es ist mal wieder soweit: Ein Blog aus dem Ausland;). Dieses Mal über mein Auslandssemester in Afrika, um genauer zu sein, in Abuja, der Hauptstadt Nigerias. Für Englisch muss ich mindestens drei Monate in einem englischsprachigen Land verbringen (Tatsächlich ist die Amtssprache Nigerias Englisch, auch wenn nicht jeder hier Englisch spricht.). Ja, ok. Ich könnte Australien als Auslandssemester anerkennen lassen. Aber wer mich kennt, weiß, dass wenn ich die Möglichkeit habe neue Orte dieser Welt zu erkunden, diese auch ergreife. Ganz nach dem Motto: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Nigeria. Wer hätte gedacht, dass es mich ausgerechnet hier hin verschlägt? But here I am. Die Reaktionen meiner Antwort auf die Frage wo es denn hin geht, waren ziemlich ähnlich. "Bist du dir sicher?", "Nigeria:0?", "Was?", "exotisch", "Ist es sicher da?", "Warum?", "Keine Ahnung was ich dazu sagen soll.". etc. Aber diese Chance konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen.

Hier, in Abuja, werde ich für die nächsten sieben Monate an einer Deutschen Schule Englisch unterrichten. Die Schule, an der ich unterrichte, gehört zu einer großen Baufirma, bei der viele Deutsche angestellt sind, die mit ihren Familien hier leben. Wie die anderen, wohne auch ich in dem Life Camp der Firma (hier ist es sicher:)). Und wie ihr seht, ist alles vorhanden: Pool, Club Haus, Tennisplätze, usw.. Ich wohne in der  Utaka Road 11 B. Da ich eine Woche in Quarantäne muss, habe ich noch nicht viel gesehen. Zwar dürfen wir uns frei auf dem Gelände bewegen und spazieren oder joggen gehen, aber nicht in die Stadt, sich mich anderen treffen oder in den Pool, die Schule, das Clubhause o.ä. Das heißt auch, dass ich die erste Woche online unterrichte. Umso mehr freue ich mich darauf, nächste Woche tatsächlich in präsent die Kinder zu unterrichten und richtig kennen zu lernen. Die Schule ist übrigens super klein und besteht nur aus ca 40 Kindern, die auf die Klassenstufen 1-7, wobei es keine sechste Klasse gibt, verteilt sind. Großer Unterschied zu der Schule, in der ich die letzten Monate in Koblenz gearbeitet habe. 

Wie auch in meinem Blog aus Australien, werde ich euch mithilfe des Blogs auf dem Laufenden halten und von meinen Erfahrungen und Erlebnissen in Nigeria erzählen.

Stay tuned!

Paula 🙂